Die Katze lebt schon seit Tausenden von Jahren an der Seite des Menschen und ist dabei stets ein willensstarkes und unabhängiges Raubtier geblieben. Bei ihrer Beute aus kleinen Säugetieren wie Mäusen, Vögeln oder auch Insekten ging es der Katze schon immer hauptsächlich um deren Fleisch. Bis heute ist die Katze ein echter Fleischfresser geblieben – was sich aber geändert hat, ist ihr Lebensumfeld.
Zwei Drittel des Körpers der Katze bestehen aus Wasser. Deshalb ist es so wichtig, ihr hauptsächlich Feuchtfutter als Nahrung anzubieten – Trockenfutter soll auf dem Speiseplan nur eine ergänzende Rolle spielen. Bei einer Futterumstellung ist der Fleischanteil im Menü entscheidend – für artgerechte Verhältnisse brauchen Katzen täglich mindestens 85 bis 90% Fleisch im Napf, um die lebensnotwendigen Nährstoffe aufzunehmen. Neben Fleisch sorgen auch reichhaltige Innereien für den benötigten Tauringehalt, damit das kleine Herz und die scharfen Augen nachhaltig gesund bleiben.
Unsere Experten beraten Sie gern persönlich.
Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, stehen wir Ihnen mit umfassendem Rat gerne zur Seite.
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Fleisch an erster Stelle:
Futterumstellung der Katze auf Felins Plus®
Mit einem Fleischanteil von über 85% sind unsere Felins Plus® Menü-Rollen perfekt auf die Bedürfnisse der Katze abgestimmt, die als echter Carnivore eben hauptsächlich Fleisch als Futter bekommen sollte. Es stehen vier leckere Geschmacksrichtungen zur Verfügung, von denen drei nur jeweils eine Fleischquelle enthalten und damit auch für Allergiker sehr gut geeignet sind. Eine Sorte besteht neben leichtverdaulichem Hühnchenfleisch noch aus Seelachs, der die Fütterung zusätzlich mit wertvollen Omega-Fettsäuren bereichert.
- Felins Plus® Rind mit Kürbis und Hüttenkäse
- Felins Plus® Hähnchen mit Zucchini und Ei
- Felins Plus® Kaninchen mit Karotte und Katzenminze
- Felins Plus® Seelachs mit Huhn und Gemüse
Alle vier Sorten sind ein ausgewogenes, bedarfsgerechtes Alleinfuttermittel mit hochwertigem Fleisch, Fisch, Vitaminen, Mineralstoffen, Taurin und Eierschalenpulver für die Futterumstellung der Katze. Sie eignen sich hervorragend für eine kombinierte Fütterung mit unserem kaltgepressten Felins Plus® Geflügel & Fisch, können jedoch genauso gut ergänzend zu BARF oder auch als BARF-Ersatz im Urlaub gefüttert werden. Sie möchten mehr darüber erfahren, wie man eine Katze barfen kann? Dann schauen Sie gern hier vorbei.
Unser kaltgepresstes Felins Plus® Geflügel & Fisch bietet für die Katze den enormen Vorteil, dass es im Verdauungstrakt keinerlei Quellverhalten zeigt und somit keine Flüssigkeiten bindet, während es verdaut wird.
Trotzdem ist es für die Katze bei der Futterumstellung von entscheidender, gesundheitlicher Relevanz, dass Trockenfutter nur maximal 20% der Tagesration ausmacht – die Katze sollte also hauptsächlich ein Nassfutter bekommen, wie unsere Felins Plus® Menü-Rollen.
Sind Sie tagsüber nicht zu Hause? Oder finden Sie es schwierig, die Nassfutter- oder BARF-Mahlzeit den ganzen Tag stehen zu lassen – vor allem, weil es Katzen in der Regel bevorzugen, wenn sie ihr Futter frisch angeboten bekommen? Eine kleine Menge von unserem Felins Plus® Geflügel & Fisch zur freien Verfügung anzubieten, stellt hier eine sehr gute Alternative dar. Durch das Kaltpressverfahren kann unser natürliches Trockenfutter für die Katze bei der Futterumstellung sehr gut ergänzend zu BARF oder Nassfutter gefüttert werden.
Futterumstellung bei Katzen: So gelingt sie!
Da Katzen früh auf eine Futterart geprägt werden und diese in der Regel ein Leben lang bevorzugen, muss man Katzen langsam mit einem natürlichen Futter vertraut machen. Insbesondere wenn die Katze an Aromastoffe im Futter gewöhnt ist, braucht es oft nur ein bisschen Zeit und Geduld für eine erfolgreiche Umstellung.
- 1. Menü-Rollen einschleichen
Sie können die Menü-Rolle langsam einführen, indem Sie sie die ersten Tage mit dem alten Nassfutter mischen. Das vorherige Futter wird dann, je nach Akzeptanz der Katze, Stück für Stück reduziert, während Sie die Menge unserer Menü-Rolle entsprechend erhöhen. - 2. Trockenfutter ins Nassfutter mischen
Wenn Ihre Katze unsere Menü-Rolle bzw. ihr Nassfutter gern frisst, unser Trockenfutter allerdings verweigert, können Sie die Akzeptanz des Trockenfutters verbessern, indem Sie regelmäßig ein paar Pellets unter das Nassfutter mischen. Das Trockenfutter wird währenddessen weiterhin auch als einzelne Mahlzeit angeboten. Hat die Katze sich erst an den neuen Geschmack gewöhnt, frisst sie das Trockenfutter nach kurzer Zeit auch ohne, dass man Nassfutter dazu mischen muss. - 3. Trockenfutter spielerisch interessanter machen
Die ersten Tage kann man der Katze spielerisch ein paar Pellets von unserem kaltgepressten Felins Plus® Geflügel & Fisch anbieten. So kann man ihr einzelne Pellets zuwerfen, denen sie hinterherjagen muss, oder Trockenfutter im Raum verstecken, das sie dann suchen soll. Wenn Sie das Futter umstellen möchten, ist es wichtig, das alte Trockenfutter nicht mit dem neuen in einem Napf zu mischen, sondern die Mahlzeit direkt komplett auszutauschen. - 4. Geschmack anreichern
Sie können die leere Menüverpackung mit etwas warmem Wasser spülen und einweichen, damit sich das Fett in der Verpackung lösen kann. Die Flüssigkeit mischen Sie anschließend in das Futter. Auch Lachsöl, Fisch (zum Beispiel aus unseren Felins Plus® Finest Fischmahlzeiten), Ziegenvollmilchpulver oder Kokosöl können die Futterakzeptanz der Katze bei der Futterumstellung steigern. - 5. Besonderer Futterplatz
Viele Katzen bevorzugen bei der Fütterung flache Keramikschalen in erhöhter Position.
Dies sind nur ein paar Beispiele dafür, wie eine Futterumstellung gelingen kann. Sie kennen Ihre Katze am besten: Entscheiden Sie, welcher dieser Tipps am ehesten zum Erfolg führen könnte und versuchen Sie es mit diesem zuerst. Falls dann Fragen auftauchen sollten, melden Sie sich gern bei unserem Expertenteam. Gleiches gilt bei bereits vorliegenden Erkrankungen und Symptomen.
Naturavetal®-Info
Zur gesunden Verdauung
Da Futterumstellungen bei der Katze damit einhergehen, dass die Darmflora etwas Neues kennenlernt, können die ersten Tage der Umstellung von erhöhtem oder weichem Kotabsatz begleitet sein. Je nach Katze reguliert sich das jedoch innerhalb von wenigen Tagen von ganz allein.
Fütterungsempfehlung
Für Felins Plus® Menü-Rollen
Kitten dürfen fressen so viel sie möchten; füttern Sie ab dem 6. Monat ca. 5% des Körpergewichtes (für Senioren 3,5-5%) pro Tag.
Diese Richtwerte sind individuell auf Temperament und Alter der Katze abzustimmen.
Naturavetal®-Info
Zur optimalen Futtermenge
Die optimale Futtermenge hängt von verschiedenen Faktoren wie Aktivitätsgrad, Alter, Jahreszeit, körperlicher und psychischer Gesundheit und vielem mehr ab und sollte individuell beurteilt werden. Bitte informieren Sie sich über das gesunde Durchschnittsgewicht Ihrer Katze. Leider leiden heutzutage viel zu viele Katzen an Übergewicht.
Fütterungsempfehlung für Felins Plus® Geflügel & Fisch
Fütterungsempfehlung Felins Plus® Trockenfutter für Katzen
Als Ergänzung zu unseren Felins Plus® Menü-Rollen oder BARF
Gewicht der Katze | Felins Plus® Geflügel & Fisch pro Tag |
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Kitten und junge Katzen (bis 12 Monate) | Nur als gelegentliche Ergänzung* |
Katzen bis 3 kg | Bis zu ca. 15 g pro Tag* |
Katzen von 4 - 6 kg | Bis zu ca. 15 - 20 g pro Tag* |
Katzen von 7 - 10 kg | Bis zu ca. 20 - 25 g pro Tag* |
*Ergänzend zur Nassfutter-Tagesration.
Felins Plus® Geflügel & Fisch ist die optimale Ergänzung zu BARF oder zu den Felins Plus® Menü-Rollen, da das Hauptfutter einer Katze immer ein Nassfutter sein sollte.
Tipps zur Lagerung von Nass- und Trockenfutter
Die Menü-Rollen sollten nach Anbruch im Kühlschrank gelagert und innerhalb von 3 bis 4 Tagen aufgebraucht werden. Es ist möglich, sie portionsgerecht einzufrieren. Bei Temperaturen bis zu 25 °C brauchen die verschlossenen Felins Plus® Menü-Rollen nicht gekühlt zu werden. Sie können sie dann einfach im Schrank lagern.
Das Trockenfutter sollte nach dem Öffnen nicht umgefüllt werden (zum Beispiel in eine Aufbewahrungstonne). Am besten lässt man es einfach im Originalpapiersack und krempelt diesen locker zu. Wer mag, kann den Papiersack in einen geeigneten Behälter stellen, dieser sollte dann aber nicht luftdicht verschlossen werden. Wenn man einen Becher zur Futterentnahme nutzt, sollte dieser ein- bis zweimal die Woche gespült werden. Mit den Händen sollte man nicht in den Futtersack greifen, um keine Keime von außen in das Futter zu bringen. Felins Plus® Geflügel & Fisch wird regelmäßig auf Milben kontrolliert.
Naturavetal®-Info
Weitere Fütterungstipps für Katzen
- Ein kaltgepresstes Trockenfutter sollte nicht in einem Napf gemischt werden mit einem Extrudat-Trockenfutter – die Umstellung sollte abrupt erfolgen.
- Sensible Allergiker profitieren davon, wenn man am Tag nur eine tierische Proteinquelle füttert. So sollte nicht nur das Hauptfutter, sondern auch die Snacks von einer Tierart stammen. Mehr Informationen zum Thema geeignete Snacks für Katzen finden Sie hier.
- Der Katze beim Fressen Ruhe gönnen.
- Mehrere Katzen evtl. besser stressfrei getrennt füttern.
- Mehrere kleine Mahlzeiten sind gesünder als eine große Mahlzeit.
- Zu heißes oder zu kaltes Futter können Durchfall oder Erbrechen verursachen. Die optimale Futtertemperatur gleicht der Zimmertemperatur.
Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen (FAQ) rund um die Futterumstellung bei der Katze
Die Futterumstellung der Katze kann aus verschiedenen Gründen notwendig werden. Die Katze verträgt ihr altes Futter nicht mehr, hat eine Allergie oder andere Erkrankung entwickelt, durch die das alte Futter nicht mehr geeignet ist oder man möchte sie einfach artgerechter füttern – in all diesen Fällen ist es sinnvoll auf gesundes Naturfutter umzustellen.
Die Futterumstellung der Katze kann ein paar Tage bis Wochen in Anspruch nehmen, je nachdem wie sehr die Katze auf ihr altes Futter geprägt ist. Zusätzlich spielen bei der Futterumstellung der Katze aber auch Faktoren wie Alter und Zugangsmöglichkeit nach Draußen sowie der Charakter der Katze eine Rolle. Sie möchten mehr darüber erfahren, was es bei der Fütterung älterer Tiere zu beachten gibt? Dann schauen Sie gerne hier vorbei.
Wenn eine Katze mit Durchfall auf eine Futterumstellung reagiert, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass sie das neue Futter nicht gut verträgt. Man sollte allerdings unterscheiden: Hat die Katze massiven Durchfall, ist dies kein gutes Zeichen. Hat sie aber weicheren Kot als man es sonst von ihr gewöhnt ist, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass die Darmflora der Katze sich einfach an das neue Futter gewöhnen muss. Der Kot verfestigt sich dann innerhalb weniger Tage von ganz allein.
Wenn die Katze ihr neues Futter verweigert, kann dies verschiedene Ursachen haben. Die Katze kann an Lock- und Aromastoffe im Futter gewöhnt sein. Wenn ihr neues Futter frei von diesen künstlichen Zusätzen ist, braucht es einfach etwas Zeit, damit die Katze sich umgewöhnen kann. Es kann aber auch sein, dass die Katze das Futter verweigert, weil es eine für die Katze bisher unbekannte Konsistenz besitzt, die sie erstmal kennenlernen muss.
Katzen werden in der Regel früh auf eine Futterart geprägt und bevorzugen diese meist ein Leben lang. Bekommt die Katze eine für die bisher unbekannte Fleischquelle, kann dies ebenfalls der Grund dafür sein, dass sie das Futter zu Beginn verweigert. Haben Sie etwas Geduld und versuchen Sie die Katze langsam an das neue Futter zu gewöhnen. Lachsöl oder Ziegenvollmilchpulver können die Umstellung in schwierigen Fällen unterstützen.
Wir stehen Ihnen gern mit umfassendem Rat zur artgerechten Ernährung Ihrer Katze zur Seite.
Falls Sie Fragen haben sollten, können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur Seite. Sie erreichen uns montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 0662 - 264 264 0 oder per Mail an: info@naturavetal.at.