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Zwei Golden Retriever liegen in der Natur

Darmsanierung beim Hund: mehr Lebensqualität für Ihren Hund

Alles dreht sich um den Darm. Ganz egal, ob Ihr Hund groß oder klein, jung oder alt ist – der Darm ist das zentrale Organ für die Gesundheit und erster Anlaufpunkt bei der Suche nach krankheitserregenden Faktoren im Körper bei Durchfall oder anderen Erkrankungen. Durch die Vielzahl der Lymphzellen übernimmt der Darm einen Großteil der Immun-Funktionen. Die Darmschleimhaut besteht aus einer unvorstellbar großen Bakterienanzahl. Diese Darmflora des Hundes ist aber nur im gesunden Gleichgewicht fähig, Krankheitserreger und Parasiten abzuwehren. Nur dann kann sie auch aus der Nahrung die eigene Körpersubstanz aufbauen.

Leidet ihr Hund unter Stoffwechsel-Problemen, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Übersäuerung? Oder ist er anfällig für Infekte? Ein Ungleichgewicht der darmeigenen Mikroorganismen kann der Grund dafür sein. Langhaltender Stress bei heimatlosen Tieren, Unsicherheiten und Aggression, falsche oder mangelhafte Nahrung führen oft zu einer Schädigung der Darmschleimhaut. Aber auch die Zufuhr synthetischer Substanzen im minderwertigen Futter, chemischen Wurmkuren oder Medikamente und Antibiotika sind mögliche Auslöser des Ungleichgewichtes im Darm des Hundes. Um die Balance wiederzufinden, leistet die wohltuende Darmsanierung einen wertvollen Beitrag für das Tier und erhöht seine Lebensqualität.

Eine natürliche Darmsanierung bei einem sonst gesunden Hund ist sinnvoll nach:

  • Impfungen
  • Antibiotika
  • Cortison
  • darmfloraschädigenden Medikamenten
  • Giardien
  • einer chemischen Wurmkur
  • allen Magen-Darm-Beschwerden
  • Welpen, die per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen sind

Darmsanierung bei Hunden mit Allergien

Die Mikroflora des Darms ist in einem angegriffenen Zustand auf Unterstützung angewiesen, um das Gleichgewicht zwischen den eigenen und fremden Mikroben wiederherzustellen. Ist die Balance über längere Zeit gestört, kann es zu allergischen Hautreaktionen und Überempfindlichkeiten des Hundes gegenüber Gräsern und Pollen kommen – denn Allergien haben ihren Ursprung in einer gestörten Darmflora. Jede Allergie schwächt den Darm zusätzlich und mindert damit die Lebensqualität des Hundes. Eine Darmsanierung ist deshalb unbedingt empfehlenswert.

Um die Darmflora des Hundes wieder ins gesunde Gleichgewicht zu bringen, ist eine artgerechte, natürliche Ernährung die unverzichtbare Basis. In einigen Fällen ist es zudem notwendig, die guten Darmbakterien in Form eines natürlichen Ergänzungsfutters über einen Zeitraum von Wochen bis Monaten zuzufüttern. Dafür eignet sich Canis Extra Petflora, da es mit Laktobazillen, Vitaminen und Mineralien sowie Beta-Glucanen fürs Immunsystem das Darmgleichgewicht des Hundes
unterstützt.

Wie Milchsäure zu einer gesunden Darmschleimhaut beiträgt

Durch die Fermentation mit Laktobazillen wird eine rein natürliche Milchsäure (pH 3,0) gebildet. Diese verbessert die Bioverfügbarkeit der Nähr- und Wirkstoffe und unterstützt die natürliche Magen-Darm-Funktion. Das Ziel: eine geregelte Verdauung, ein funktionierendes Immunsystem sowie ein angeregter Stoffwechsel. Die Milchsäure verbessert die Zellregulation, wirkt gegen pathogene Bakterien in der Darmflora des Hundes und beugt Infekten vor, indem sie die körpereigene Abwehr aktiviert. Die Milchsäurebakterien kolonisieren vorübergehend den Darm und entfalten dabei ihre positive Wirkung auf der Oberfläche der Darmschleimhaut, sodass die Bindungsstellen nicht mehr von krankmachenden Mikroorganismen genutzt werden können. Dabei werden die Milchsäurebakterien nicht Teil der körpereigenen Mikroflora, sondern können sich durch gezielte, wiederholte Zufütterung immer wieder neu durchsetzen, anstatt als Bestandteil in der Vielzahl der eigenen Bakterienstämme unterzugehen.

Naturaufnahme mit Bäumen, Wasser und untergehender Sonne

Darmsanierung für den Hund mit frischer Kraft durch Mineralmoor

Reichhaltiges, natürliches Moor wie im Canis Extra Mineralmoor hat sich zur Unterstützung des Magen-Darm-Traktes bewährt. Es trägt positiv dazu bei, die gereizten Schleimhäute zu beruhigen, und liefert nebenbei eine Vielzahl gesunder Mineralien. Nicht ohne Grund wird Moor auch als Schwarzwasser oder schwarzes Gold bezeichnet: Es entsteht durch einen rein natürlichen biologischen Abbauprozess über Jahrtausende und enthält einen regelrechten Vitalstoffcocktail aus über 350 verschiedenen Substanzen: Pflanzen, Kräuter, Samen, Blätter und andere organische Stoffe finden sich darin. Diese einzigartige Zusammensetzung des Moores kurbelt den Stoffwechsel des Hundes an, sorgt für einen Aufschwung der Darmflora und trägt somit zu einer besseren Verwertbarkeit des aufgenommenen Futters bei.

Eine Moorkur kann aber nur so reichhaltig sein, wie dessen natürliche Quelle es ergibt: Inhaltsstoffe, Qualität und Konsistenz sind immer abhängig von der Lage, der dort ansässigen Vegetation und den dort herrschenden Umweltbedingungen. Unser reichhaltiges Canis Extra Mineralmoor stammt aus Leopoldskron in Salzburg (zugelassen nach dem SBG. Heilvorkommen- & Kurortgesetz 1997) und gilt als eines der hochwertigsten Moore in ganz Europa.

Unser Canis Extra Mineralmoor hat neben dem günstigen Einfluss auf Verdauungsapparat und Abwehrsystem noch hervorragende Erfolge in der Aufzucht, bei Fruchtbarkeitsstörungen, Trächtigkeitsproblemen und Fressunlust und sorgt für glänzendes Fell und eine gesunde Haut. Durch die Vielfalt an Nährstoffen wird der Mineralienhaushalt in Schwung gebracht, und auch das bekannte Schmutzfressen der Hunde kann mit Erfolg gestoppt werden (mehr Informationen rund um das Thema Schmutzfressen bei Hunden finden Sie hier in unserem Ratgeber-Artikel „Mein Hund frisst Kot – was kann ich tun“).

Canis Extra Mineralmoor ist geeignet für jede Rasse und jedes Alter und wird problemlos angenommen. Als gesundheitsfördernde Unterstützung kann Mineralmoor bei diversen Diäten eingesetzt werden. Unser Expertenteam hilft gerne mit Rat und Tat bei individuellen Anfragen.

Naturavetal-Tipp

Bei Hunden, die am Tag wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, hat es sich bewährt einfach 5-10 ml von Canis Extra Mineralmoor ins Trinkwasser zu mischen. Viele Hunde lassen sich dadurch zum Trinken motivieren und nehmen dabei zusätzlich wertvolle Mineralstoffe auf. Auch wenn zeitgleich Canis Extra Mineralmoor gefüttert wird, können 5-10ml davon zusätzlich zum Wasser gemischt werden – an der Fütterungsempfehlung ändert sich dadurch nichts. Auch Hunde, die durch vermehrtes Schmutz- oder Kotfressen auffallen, profitieren von einer mehrtägigen Fütterung von Canis Extra Mineralmoor.

Naturkost ist die Basis für die gelungene Darmsanierung

Bei allen Allergien, Infekten, Magen-Darmbeschwerden, nach einer Antibiotika-Therapie und chemischen Wurmkuren, nach Mangelernährung und besonders während des Wechsels auf artgerechtes Futter oder BARF ist eine Darmsanierung immer sinnvoll!

Eine Darmsanierung macht allerdings nur Sinn, wenn der Hund ein naturbelassenes Futter, ohne synthetische Zusatzstoffe bekommt, denn synthetische Substanzen aus dem Futter und auch aus Medikamenten, Wurmkuren oder Antibiotika können die „guten“ Darmbakterien ungünstig beeinflussen und im schlimmsten Fall sogar verdrängen.

Neben dem naturreinen und artgerechten Canis Plus® Hundefutter runden viel frische Luft und Bewegung, Lüften in der Wohnung und regelmäßige Ruhephasen das Programm für eine gut gelungene Darmsanierung für jeden Hund ab.

Hund und das Artgerecht ernähren Logo

Wie macht man eine Darmsanierung beim Hund?

Die Darmsanierung beim Hund beschreibt nicht einen festgelegten, immer gleichen Ablauf, sondern etwas, das sich ganz individuell an Bedarf und Anspruch des Hundes anpassen lässt. Jeder Hund hat seine eigene Vorgeschichte. Ständige Blähungen bei Welpen und ausgewachsenen Hunden, Magen-Darm-Beschwerden mit wiederkehrenden Durchfällen, längere Antibiotika-Gaben und chemische Entwurmungsmittel oder auch nach einem Giardienbefall (mehr zum Thema Giardien beim Hund erfahren Sie hier) können eine Darmsanierung notwendig machen. Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, wie eine umfangreiche Darmsanierung für den Hund aussehen kann. Wenn Sie diese jedoch gerne individuell auf Ihren Hund abstimmen lassen möchten, melden Sie sich gern bei unserem Expertenteam für ein telefonisches Beratungsgespräch. Wir sind montags bis freitags zwischen 08.00 und 16.00 Uhr erreichbar unter 0541 – 760 266 888.

Wie kann ich den Darm sanieren, was ist gut für die Darmflora beim Hund?

Bevor Sie mit einer Darmsanierung beginnen und die Darmflora aufbauen, sollten Sie immer den Kot Ihres Hundes untersuchen lassen – gibt es Würmer, Giardien oder andere Parasiten, die den Verdauungstrakt belasten? Versuchen Sie zuerst, diese Probleme in den Griff zu bekommen, bevor Sie mit einem Darmaufbau starten. (Mehr Informationen zum Wurmbefall beim Hund erhalten Sie hier.)

Ebenfalls ist es sehr wichtig sich vorher zu überlegen, ob gegebenenfalls eine Futterumstellung ansteht. Ist Ihr Hund Allergiker oder sehr magenempfindlich und verträgt bzw. verwertet sein bisheriges Futter nicht gut, ist es sinnvoll seine Fütterung schon vor Beginn der Darmsanierung auf ein natürliches Futter wie Canis Plus® umzustellen, damit das alte Futter seinen Organismus nicht weiter irritieren und damit die Darmsanierung insgesamt stören kann. Zusätzlich kann die Darmsanierung dazu beitragen, dass der Hund die Futterumstellung besser verträgt.

Naturavetal-Info: Konservierungsstoffe können die Darmflora beeinträchtigen

Auch wenn Ihr Hund kein Allergiker und auch nicht magenempfindlich sein sollte, sollten Sie seine Fütterung schon vor Beginn der Darmsanierung auf ein natürliches Futter wie zum Beispiel Canis Plus® umstellen. Viele herkömmliche Hundefutter enthalten neben synthetischen Vitaminen, die den Stoffwechsel belasten können, auch Konservierungsstoffe. In welchem Umfang diese den Verdauungstrakt, die Darmschleimhaut bzw. die Darmzellen und die Darmbakterien beeinflussen können, ist heute noch unklar. Klar ist, dass Konservierungsstoffe dem Futter zugesetzt werden, um dessen Verderb durch Schimmelpilze oder Bakterien für lange Zeit zu verhindern – was kann dies für die Darmflora bedeuten?

Den Darm umfangreich und unter hohem Zeitaufwand zu sanieren, während die tägliche Fütterung ihn immer wieder mit Stoffen wie Konservierungsmitteln oder künstlichen Vitaminen konfrontiert, die seine positive Entwicklung stören könnten, macht ganzheitlich betrachtet wenig Sinn.

Wie beginne ich die Darmsanierung beim Hund?

Zu Beginn der Darmsanierung beim Hund sollten Sie die Darmreinigung Ihres Hundes fördern und auf diese Weise die körpereigene Entgiftung unterstützen. Zeitgleich beginnen Sie mit dem Darmaufbau.

  • Canis Extra Chlorella – unterstützt die Entgiftung des Körpers auf natürliche Weise
  • Canis Extra Mineralmoor – unterstützt eine gesunde Magen-/Darmfunktion, fördert dort die Regeneration der Schleimhäute und liefert eine Vielzahl an wichtigen Mineralstoffen

Wie lange dauert eine Entgiftung beim Hund?

Canis Extra Chlorella und Canis Extra Mineralmoor werden für 2-3 Wochen täglich, in getrennten Mahlzeiten, gefüttert. Die Entgiftung des Körpers wird auf diese Weise gefördert, während die Schleimhäute im Verdauungstrakt bereits bei der Regeneration unterstützt werden.

Naturavetal-Info: Darmreinigung bei besonderem Bedarf wie Blähungen

Wenn Ihr Hund aus unbekannten Gründen ständig Blähungen hat, sein Futter nicht optimal verwertet oder er draußen immer wieder Unrat aufnimmt, welcher ihm dann auf den Magen schlägt, dann kann Canis Extra Darmwohl eine schnelle Darmreinigung fördern und zusätzlich genutzt werden, um die Darmsanierung Ihres Hundes einzuleiten.

Canis Extra Darmwohl enthält Apfelessig. Bei Erkrankungen, die mit Schleimhautreizungen im Verdauungstrakt einhergehen, sollte Canis Extra Darmwohl daher nicht ergänzt werden. Sollte Ihr Hund also sehr magenempfindlich sein oder Entzündungen im Verdauungstrakt haben, leiten Sie die Darmsanierung am besten nur mit Mineralmoor und Chlorella, wie oben beschrieben, ein. Ist Ihr Hund magenstabil und zeigt dennoch die oben genannten Probleme, dann können Sie Darmwohl zu Beginn der Darmsanierung, für 10 Tage, entsprechend der Fütterungsempfehlung, mit Chlorella und Mineralmoor kombinieren. Nach 10 Tagen lassen Sie dann Darmwohl weg und ergänzen Chlorella und Mineralmoor, wie oben beschrieben, weiter.

Wie kann man die Darmflora beim Hund wieder aufbauen?

Nachdem Sie Canis Extra Chlorella und Canis Extra Mineralmoor für 2-3 Wochen gefüttert haben, lassen Sie Chlorella weg und beginnen Sie damit Canis Extra Petflora, entsprechend der Fütterungsempfehlung, zu ergänzen. Canis Extra Petflora kann in einer Mahlzeit gefüttert oder auch auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt werden. Wenn Sie es aufteilen möchten, füttern Sie Canis Extra Mineralmoor und die Hälfte der Fütterungsempfehlung von Canis Extra Petflora in einer Mahlzeit und die andere Hälfte von Canis Extra Petflora in der zweiten Mahlzeit. Canis Extra Petflora und Canis Extra Mineralmoor werden auf diese Weise für mindestens 6-8 Wochen ergänzt.

Naturavetal-Tipp: Darmflora aufbauen für empfindliche Hunde

Bei empfindlichen Hunden empfiehlt es sich, Petflora langsam einzuschleichen und die Fütterungsempfehlung auf 2 Mahlzeiten aufzuteilen. Es ist kein Problem, wenn dann in einer Mahlzeit Mineralmoor und Petflora zusammen gefüttert werden. In einem 2-3 tägigen Rhythmus erhöhen Sie die Menge von Petflora bei kleinen Hunden (bis 5kg Körpergewicht) um 1ml, bei mittelgroßen Hunden (5-25kg Körpergewicht) um 2-3ml und bei großen Hunden (ab 25kg Körpergewicht) um 5ml.

Für einen kleinen Hund mit einem Körpergewicht von 3,5kg würde dies beispielsweise bedeuten, dass Sie:

  • Die ersten 2-3 Tage 1ml füttern
  • Von Tag 4-6 füttern Sie 2ml
  • Von Tag 7-9 füttern Sie 3ml
  • Von Tag 10-12 füttern Sie 4ml
  • Ab Tag 13 füttern Sie 5,25 ml (Diese Menge behalten Sie dann bei, bis Sie am Ende der Darmsanierung damit beginnen, Petflora wieder auszuschleichen.)

Wenn Sie zwischenzeitlich bemerken, dass Ihr Hund Petflora problemlos verträgt, können Sie die Menge auch schneller erhöhen – jeder Hund reagiert hier, je nach Empfindlichkeit, anders.

Wie lange dauert eine Darmsanierung beim Hund?

Eine umfassende Darmsanierung für den Hund kann Zeit in Anspruch nehmen. Die Darmflora braucht Zeit, um sich nach schwerwiegenden Irritationen zu regenerieren. Erst wenn sie sich erholt hat und eine gesunde Balance wiederhergestellt ist, beginnt der eigentliche Aufbau, der dazu beiträgt, dass die Darmflora sich langfristig etablieren und halten kann. Planen Sie dafür also mindestens 2 Monate ein.

Bei monatelangen Problemen mit ständigen Antibiotika-Gaben, nach mehrfachen Behandlungen gegen Giardien oder nach längeren Magen-Darm-Infekten ist es daher sinnvoll Canis Extra Petflora und Canis Extra Mineralmoor für 3 Monate zu ergänzen.

Wie beende ich die Darmsanierung beim Hund?

Nachdem Sie Canis Extra Mineralmoor und Canis Extra Petflora mindestens 6-8 Wochen, bzw. 3 Monate bei schwerwiegenderen Problemen, gefüttert haben und es Ihrem Hund bessergeht, können Sie aufhören, Canis Extra Mineralmoor zu ergänzen und damit beginnen Canis Extra Petflora auszuschleichen. Hierfür reduzieren Sie die eigentliche Fütterungsempfehlung von Petflora in einem 3-tägigen Rhythmus um 25%.

Sollte Ihr Hund also beispielsweise 25kg wiegen und Sie füttern ihm eigentlich 37,5ml Petflora, dann füttern sie für 3 Tage ca. 28ml, die nächsten 3 Tage ca. 19ml, dann 10ml, bis Sie Petflora nach 10 Tagen komplett weglassen. Die Darmflora kann sich auf diese Weise daran gewöhnen, dass sie nun keine äußere Unterstützung mehr für ihr inneres Gleichgewicht bekommt und lernen, sich wieder selbst zu regulieren.

Naturavetal-Tipp: Sensible Verdauung - Wie stärke ich den Darm des Hundes langfristig?

Sollten Sie feststellen, dass Ihr Hund sehr von der Fütterung von Canis Extra Petflora profitiert hat, weil beispielsweise sein Kotabsatz nach Beendigung der Darmsanierung wieder etwas weicher geworden ist oder Sie andere Auffälligkeiten bemerken, dann können Sie Petflora auch für längere Zeit als die angegebenen 6-8 Wochen bzw. 3 Monate bei schwereren Fällen, ergänzen. So ist es beispielsweise möglich, Canis Extra Petflora noch 2-3 x pro Woche, entsprechend der Fütterungsempfehlung bzw. der Futtermenge, die gut vertragen wurde, anzubieten und sozusagen dauerhaft eine “Erhaltungsmenge“ zu füttern. Melden Sie sich gerne bei unserem Expertenteam, falls Sie Fragen dazu haben sollten.

Für eine erfolgreiche Darmsanierung beim Hund ist es wichtig, dass der Organismus sich auf seine Regeneration fokussieren kann. Deswegen klären Sie auch schon im Vorfeld ab, ob Ihr Hund unter Parasiten leiden sollte und behandeln diese, falls notwendig. Ein Übermaß an Kausnacks, Futterumstellungen oder auch andere Zuwendungen, die der Hund bisher nicht kennt, sollten Sie meiden. Dazu gehören neue, dem Hund bisher unbekannte Zutaten genauso wie auch Kausnacks von Proteinquellen, die der Hund bisher nicht kennt.

Wie runde ich die Darmsanierung beim Hund ab?

Im Anschluss an die Darmsanierung hat es sich bewährt Canis Extra Vermprevet zu ergänzen, um im gereinigten Darm zusätzlich ein Milieu zu fördern, welches es Würmern ernährungsbedingt erschwert, sich anzusiedeln. Canis Extra Vermprevet kann seine positiven Eigenschaften im gereinigten und gestärkten Darm besonders gut entfalten. Da es 4 x jährlich für 14 Tage, an jedem zweiten Tag, gefüttert werden sollte und die Darmsanierung ca. 3 Monate in Anspruch genommen hat, in welchen Sie Vermprevet nicht ergänzen sollten, damit der Verdauungstrakt sich voll auf seine Regeneration konzentrieren kann, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um mit der regelmäßigen Fütterung von Canis Extra Vermprevet zu beginnen.

Naturavetal-Tipp: Der perfekte Zeitpunkt für einen Nährstoff-Booster

Nach einer umfangreichen Darmsanierung, mit vorangegangener Reinigung, Förderung der Regeneration von Schleimhäuten und dem Aufbau der Darmflora, kann der Verdauungstrakt seiner Aufgabe der Futterverwertung in der Regel besser nachgehen, als vor der Darmsanierung. Daher werden Ergänzungen, die die Nährstoffversorgung ankurbeln sollen, nun besonders effektiv aufgenommen. Dazu zählen Canis Extra Aktiv, Canis Extra Spirulina, Canis Extra Beerenkraft oder auch Canis Extra Tausendgrün Bio-Kräuter für BARF. Wenn also aus der Vorgeschichte des Hundes bekannt ist, dass er in der Vergangenheit mit Nährstoffdefiziten zu tun hatte oder wenn Sie diese Ergänzungen noch im Haus haben und ohnehin regelmäßig kurweise ergänzen möchten, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um mit der Zufütterung zu beginnen.

Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Darmsanierung beim Hund

  • Welche Darmerkrankungen gibt es bei Hunden?

    Der Hundedarm setzt sich aus verschiedenen Abschnitten zusammen, welche jeweils verschiedene Erkrankungen entwickeln können. Verschiedene Parasiten wie Würmer oder Giardien können Erkrankungen hervorrufen, Durchfall und Blähungen treten häufig auf, sowie auch Darmentzündungen wie zum Beispiel IBD (Inflammatory Bowel Disease). Wenn Ihr Hund sich nach einer Erkrankung erholen muss, ist er auf Ihre besondere Unterstützung angewiesen. In unserem Ratgeber „Gute Besserung – Wie Sie den Hund bei der Genesung unterstützen können“ erfahren Sie mehr dazu.

  • Wie funktioniert eine Darmsanierung beim Hund?

    Wie in diesem Ratgeber beschrieben nutzen Sie bei einer Darmsanierung verschiedene Mittel, um den Darm zu reinigen und den Körper insgesamt bei der Entgiftung zu unterstützen. Im Anschluss können Sie den Darm mit einem Probiotikum aufbauen.

    Zu unseren Darmpflege-Produkten gelangen Sie hier.

  • Was füttern wenn der Hund Allergie hat?

    Wenn der Hund eine Allergie hat, sollten Sie durch eine Ausschlußdiät herausfinden, auf was er allergisch reagiert, um diesen Stoff bei der Fütterung zukünftig meiden zu können. Auch kann man Immunsystem und Darm unterstützen, denn da liegt oft die Ursache einer Allergie. In unserem Ratgeber „Mein Hund ist Allergiker – Was nun?“ erfahren Sie mehr zu dem Thema.

  • Was tun, wenn der Hund Bauchschmerzen hat?

    Wenn der Hund Bauschmerzen hat, sollten Sie zu einem Tierarzt gehen. Dieser wird den Hund untersuchen und so herausfinden, warum der Hund Bauchschmerzen hat. In unserem Ratgeber „Meinem Hund geht es schlecht – wann soll ich zum Tierarzt?“ erfahren Sie mehr dazu.

  • Gibt es Sodbrennen und Übersäuerung bei Hunden?

    Ja, auch Hunde können unter Sodbrennen und Übersäuerungen leiden. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein. Wenn ein Hund beispielsweise besonders anfällig für Stress ist, kann dies ein Grund für Übersäuerungen sein. Es kann aber genauso gut sein, dass er auf Bestandteile im Futter oder die Futterzusammensetzung insgesamt reagiert. Auch Organschwächen oder Probleme im Bewegungsapparat können der Auslöser für ständiges Sodbrennen und Übersäuerungen sein. Manchmal entwickeln Hunde dieses Problem auch, wenn ihr Stoffwechsel durch ein Übermaß an chemischen Substanzen, zum Beispiel über die tägliche Fütterung, überlastet ist. In unserem Ratgeber „Rundum natürlich – Welche synthetischen Stoffe lassen sich im Alltag vermeiden?“ erfahren Sie mehr zu dem Thema.

Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur natürlichen Hundepflege zur Seite. Sie erreichen uns montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr unter der Nummer 0662 264 264 0 oder per Mail: info@naturavetal.at

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